Die Stiftungsuniversität Hildesheim begrüßt den Entschluss der Landesregierung, die Ausbildung für angehende Lehrer an Grund-, Haupt- und Realschulen zu reformieren. Dies haben das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und das Niedersächsische Kultusministerium beschlossen.
Die Uni Hildesheim ist im Bereich der Lehrerausbildung für das so genannte „Hildesheimer Modell" bekannt, das von Beginn des Studiums an eine Verzahnung von Theorie und Praxis vorsieht. Die Reform ermögliche es, praxisorientiertes forschendes Lernen im Studium weiter zu verankern, betonte Professor Dr. Toni Tholen, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität. Durch die niedersächsische Reform des Lehrer-Studiums wird die Masterphase von einem auf zwei Jahre verlängert und eine halbjährige Praxisphase integriert.
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