Hannoversche Diakonie sieht ihre Jugendwerkstätten in Gefahr – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Jugendwerkstätten der Diakonie der evangelischen hannoverschen Landeskirche sind durch Sparpläne der Bundesregierung in ihrer Existenz gefährdet.

Jugendhilfe-Referent Matthias Kreimeyer sagte, die Situation sei absolut kritisch, wenn die Bundesregierung ihre Beschlüsse wie geplant zum 1. April 2012 umsetzt.
In den Werkstätten der Diakonie werden über 2.000 schwer vermittelbare Jugendliche auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet, in Niedersachsen sind es insgesamt rund 5.400 Jugendliche. Die Jugendwerkstätten werden vor allem durch Ein-Euro-Jobs finanziert, bei denen das Familienministerium künftig sparen will. Teilnehmer sollen künftig nur noch 150 statt bisher 450 Euro bekommen. Dies könnten die Kommunen nicht auffangen, hieß es. Außerdem brächen dadurch auch Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds weg. Kreimeyer sagte, er sehe für die Jugendlichen keine vergleichbare Chance.

fx