Die Ärzte und das Personal hätten hervorragend auf die unvorhergesehenen Herausforderungen reagiert. Özkan betonte weiter, bei künftigen Krisen müsse den Schwerstkranken die beste medizinische Behandlung zukommen. Dies sei vor allem durch eine enge Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen zu erreichen. Besserwisserei in akuten Krisensituationen sei genauso unanständig wie parteipolitische Spielchen. Auch neue bürokratische Ebenen helfen den Erkrankten nicht weiter, so Özkan.
Das Gesundheitsministerium in Niedersachsen mit Sitz in Hannover hatte vor mehr als drei Wochen als erstes vor den EHEC-Infektionen gewarnt.
Aktuell sind 543 Fälle und Verdachtsfälle in Niedersachsen bekannt, sieben Personen sind an den Folgen der Infektion verstorben.
soc