Die junge Frau, die in einer Alfelder Diskothek zusammengebrochen und später verstorben war, stand nicht unter dem Einfluss von K.O.-Tropfen. Die toxikologische Untersuchung des Leichnams lieferte keine Ergebnisse dafür, teilte Christina Pannek von der Staatsanwaltschaft Hildesheim heute mit.
Zwar habe das Landeskriminalamt Spuren von Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), den sogenannten K.O.-Tropfen, feststellen können, dies sei aber durch Bakterien in in Blut und Urin von Verstorbenen regelmäßig vorhanden. Als Todesursache könne GHB ausgeschlossen werden.
Um den Tod der 22-jährigen aufzuklären, wird nun das Ergebnis der histologischen Untersuchung in ca. 3 Wochen erwartet.
soc