Wie Gesundheitsministerin Aygül Özkan (CDU) am Montag mitteilte, könnten so die verdächtigen Sprossen weiter eingegrenzt und eventuell ein Hinweis auf den Ursprung der Infektion durch das Saatgut gefunden werden. Weiter unklar ist, wie die EHEC-Erreger in den Biobetrieb gelangen konnten. In Niedersachsen wurden bereits rund 1.000 Proben auf den EHEC-Keim untersucht, davon 290 Proben vom Gärtnerhof Bienenbüttel. Sie fielen jedoch negativ aus. Die Zahl der EHEC-Fälle stieg unterdessen weiter an: bis Montag waren nach Angaben des Gesundheitsministeriums landesweit 628 EHEC-Erkrankungen oder-Verdachtsfälle festgestellt worden.
cly