Wie das Gesundheitsministerium in Hannover mitteilte, stieg die Zahl der registrierten Fälle und Verdachtsfälle am Mittwoch auf 669 - das sind 28 Fälle mehr als noch am Vortag. Den Anstieg führte das Ministerium auf das lange Pfingstwochenende zurück. Zwar hieß es, die Scheitelwelle bei Neuinfektionen sei erreicht, eine Entwarnung könne aber nicht gegeben werden. Die Zahl der HUS-Fälle stieg um 6 auf 134. Erstmals starb in Hannover an den Folgen des HUS-Syndrom ein Kleinkind.
Wie Kreissprecher Hans Lönnecker auf Tonkuhle Nachfrage mitteilte, liegen in der Region Hildesheim keine neuen Zahlen über EHEC-Infizierungen vor.
Als voraussichtliche Infektionsquelle des EHEC-Keims waren Sprossen von einem Hof in Bienenbüttel ausgemacht worden.
cly