In einem offenen Brief an die Vertreter der Stadt heißt es, die Kommunikation, die seit zwei Jahren die kulturelle Entwicklung der Stadt positiv beeinflusst habe, sein in einer entscheidenden Phase abgerissen. Es könne nicht der politische Wille der Stadt sein, die kulturelle Zukunft Hildesheims ohne Beteiligung der Kulturschaffenden festzulegen, so Stefan Könneke, IQ-Vorsitzender. Die Interessengemeinschaft appelliert zudem an die Politiker, den Haushaltsansatz für freie Projektmittel, den sogenannten Reptilienfonds, nicht zu streichen oder zu kürzen. Der Fonds bilde die Basis für die freie Kulturarbeit der Stadt.
Die Kulturschaffenden hatten sich sich am Runden Tisch dafür ausgesprochen, gemeinsam gegen die Sparpläne der Stadt vorzugehen.
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