In einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte der evangelische Superintendent Helmut Assmann heute, die Kirchen könnten Kindergärten und KiTas nicht einmal mehr zu den derzeitigen Konditionen anbieten. Die Sparpläne der Stadt aber sähen weitere Einschnitte vor, die nicht verkraftet werden können. Die Kirchenvertreter betonten weiter, die Kirchen böten eine günstige Kinderbetreuung an. Würden sie daraus aussteigen, müsste die Stadt die Aufgabe übernehmen oder neu vergeben, was zu weitaus höheren Kosten führen würde.
Hintergrund ist, dass die Verträge mit der Stadt Ende des Jahres auslaufen. Die Kirchen hätten deshalb schon letztes Jahr eine neue Vereinbarung angemahnt. Die sei jedoch bisher nicht zustande gekommen, so Aßmann.
fx
Die Tonkuhle-Topmeldungen jetzt auch bei Twitter! twitter.com/tonkuhle