Die Dienstleistungsgewerkschaft hatte zum Streik aufgerufen, weil die die die Geschäftsführung des Regionalverkehrs weiterhin Aufträge an Fremdfirmen vergeben möchte.
RVHi-Geschäftsführer Kai-Henning Schmidt: "Das ist ein Punkt, den wir einvernehmlich geregelt haben in den Verhandlungen. Verdi hat Alternativen vorgeschlagen, von denen wir uns für eine entschieden haben. Auf Vorschlag von Verdi hat dort keine schriftliche Festlegung stattgefunden. Das haben wir akzeptiert. Der zweite Punkt ist die Beschäftigungssicherungsvereinbarung, die nie Bestandteil der Tarifvereinbarungen war. Insofern können wir an der Stelle nicht verstehen, dass im Nachhinein diese Vereinbarung noch aufgehoben werden muss. Darüber hätte verhandelt werden müssen. Insofern haben wir kein Verständnis für den Streik."
Wie Schmidt erklärte, könne eine Einigung nur stattfinden, wenn die Gewerkschaft sich die Frage stellt ob Verhandlungen nicht sinnvoller seien, als Streik und Ultimaten.
soc