Ministerpräsident David McAllister (CDU) sagte, die Vertreibung im und nach dem Zweiten Weltkrieg sei ein Verstoß gegen das Völkerrecht gewesen, aber auch eine direkte Folge des von Deutschland begonnenen Krieges. Die Erinnerung an die Vertreibung dürfte keine Aufrechnung sein. Auch Innenminister Uwe Schünemann (CDU) und Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) nahmen an der Veranstaltung teil.
Das Schlesier-Treffen war in der Vergangenheit wegen Polen-kritischer Äußerungen wiederholt in die Kritik geraten. Am Freitag abend trennten sich die Schlesier von der schlesischen Jugend, der eine rechtsextreme Unterwanderung vorgeworfen wird.
fx