Damit würden Grundlagen geschaffen, die den Neu- und Ausbau von Stromleitungen erheblich vereinfachen. Demnach könnten laut Gesetzentwurf neben bestehenden Leitungen schnell weitere Freileitungen gebaut werden. Die Genehmigungsverfahren dafür sollen in der Regel in sechs Monaten abgeschlossen sein. Diese Zeit aber lasse keine angemessene Bürgerbeteiligung zu.
Im gleichen Zusammenhang bemängelte die Bürgerinitiative auch die Berichterstattung über das Gesetz in Zusammenhang mit der geplanten Trasse nach Mecklar. So werde häufig berichtet, das Gesetz sehe Ausgleichszahlungen an die Kommunen vor. Dies gelte aber nicht für Vorhaben im Rahmen des Energieleitungsausbaugesetzes (EnLag). Somit gebe es für die Trasse von Wahle nach Mecklar keine Zahlungen.
fx