Er soll Imame, die als Vorbeter im isalmischen Gebet tätig sind, in die Lage versetzen, die Probleme und Bedürfnisse von Muslimen bei der Integration zu erkennen und zu berücksichtigen. Kern war ein intensiver Deutschkurs. So können die Imame auch viele Jugendliche erreichen, die weder Türkisch noch Arabisch sprechen. Einige der Absolventen predigten bereits auf Deutsch, sagte der Leiter des Göttinger Goethe-Instituts Stephan Hoffmann.
Der Kurs wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, dem Goethe-Institut und der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion entwickelt. Parallel zum Göttinger Projekt liefen auch in Frankfurt und Karlsruhe entsprechende Kurse. Sie sollen an anderen Standorten fortgesetzt werden.
fx