Das berichtete das Nachrichtenmagazin „Spiegel" am Wochenende. Demnach soll ein Team des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in allen 27 Diözesen Personalakten der vergangenen zehn Jahre, in einigen Bistümern sogar der vergangenen 60 Jahre auf Hinweise zu sexuellen Übergriffen durchsuchen. Den Beschluss dazu habe die Deutsche Bischofskonferenz am 20. Juni gefasst. Mit der Studie wolle man ermitteln, unter welchen Umständen es zu den Taten gekommen und wie die Kirche damit umgegangen ist. Daraus sollen Schlüsse gezogen werden, um weitere Fälle zu verhindern.
cly