Das Bistum wird mit Blick auf die laufenden Ermittlungen zunächst keine weiteren Details bekannt geben und erst nach deren Abschluss Kontakt mit den möglichen Opfern aufnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte heute mittag ihre Vorwürfe gegen den inhaftierten katholischen Pfarrer aus Salzgitter präzisiert. Demnach soll er im sich Jahr 2004 an einem 10-jährigen Jungen sexuell vergangen haben. Auch aus dem Jahr 2006 wurde ein Vorfall bekannt. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft besteht Wiederholungsgefahr.
Der Geistliche sitzt seit Samstag in Braunschweig in Untersuchungshaft, nachdem er im Juni angezeigt worden war. Er hat in der polizeilichen Vernehmung den sexuellen Missbrauch zugegeben.
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