Der Chefarzt der Klinik, Prof. Jürgen Müller, sagte, das Angebot sei ambulant und freiwillig. Es richte sich an Männer und Frauen, die spüren, dass ihre Neigung „aus dem Ruder" laufe, und sei in Niedersachsen das erste seiner Art. Müller sagte weiter, es gingen fast täglich Anrufe von Betroffenen ein. Es gebe bundesweit bisher nur wenige Hilfsangebote zur Kontrolle pädophiler Neigungen.
Beim Göttinger Projekt werden zwei Stellen für drei Jahre von der Klinik, der Universität Göttingen und vom Land Niedersachsen finanziert. Danach werde man eine Bilanz ziehen und sehen ob weiterer Bedarf bestehe.
fx