Institut für Schulbuchforschung kritisiert Geschichtsbücher – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram
Das Georg-Eckert-Institut für Schulbuchforschung mit Sitz in Braunschweig hat die neuen deutschen Geschichtsbücher kritisiert.

Wie Verena Radkau, Sprecherin des Instituts sagte, beschränke sich die Darstellung von Migranten auf eine deutsche, allenfalls europäische Sicht. Trotz des interkulturellen Anspruchs dominieren trennende Formulierungen wie „Fremde in Deutschland" und „die anderen". Häufig werde Integration als Aufnahme von Fremden, beschrieben.  In einem der Schulbücher beginne das Kapitel "Kulturen der globalisierten Welt" mit den Folgen des Terroranschlags auf das World Trade Center in New York. Damit werden
Migranten negativ dargestellt und zu einem Objekt gemacht, so Radkau.

Das Georg-Eckert-Institut wertete Geschichtsbücher der vergangenen fünf Jahre aus.

soc

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.