Projekt Farbenfroh kritisiert Coca-Cola-Konzern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Projekt Farbenfroh hat ein Informationspaket über den Coca-Cola-Konzern veröffentlicht. Die Broschüre mit dem Motto „Coca Cola: Nicht so prickelnd, wie viele denken" beleuchtet das Unternehmen und listet Kritikpunkte auf. Projektsprecher Rene Grebenstein sagte, der Coca-Cola-Konzern sei deshalb ausgewählt worden, da er seit Jahren von Menschenrechtsorganisationen kritisiert wird.

Das Hildesheimer Projekt schließt sich der Kritik an und prangert neben Lohndumping bei Mitarbeitern, dem Absaugen von Grundwasser, auch die Unterdrückung von Gewerkschaftern in Kolumbien an, die bis hin zu deren Ermordung gereicht haben soll. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte dies dies bereits im Jahr 2002 thematisiert. Zuvor waren in Kolumbien mehrere Gewerkschafter, die in Coca-Cola-Auftragsfirmen gearbeitet hatten, ermordet worden. Der Coca Cola Konzern bestreitet die Vorwürfe.

Die sechsseitige Broschüre zum Thema ist im Internet auf der Homepage vom Projekt Farbenfroh erhältlich.

soc/vol

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