Der Landkreis will statt 16 Millionen nur rund acht Millionen Euro in den Finanzvertrag mit einbringen. Wenn der Landkreis sein Angebot nicht überdenke, wäre dies ein schlechtes Signal auch in Bezug auf den Zukunftsvertrag, hieß es auf Nachfrage. Oberbürgermeister Kurt Machens wolle die Bürgermeister des Landkreises jetzt zu einem Gespräch einladen. Von Seiten der Stadt sei man weiterhin verhandlungsbereit. Verhandlungsspielraum bestünde bei der einzusparenden Summe von 16 Millionen Euro jedoch nicht. Landrat Reiner Wegner reagierte in einem Schreiben mit den Worten, ein Scheitern des Zukunftsvertrages zwischen der Stadt Hildesheim und dem Land dem Landkreis zuzuschreiben, wenn er nicht bedingungslos auf die Forderungen der Stadt eingehe, gehe an der Realität vorbei. Die Stadt sei für ihre Haushaltssituation selbst verantwortlich.
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