Ende letzter Woche waren erhöhte Strahlungswerte für das erste Halbjahr 2011 bekannt geworden. Das Umweltministerium und der Gorleben-Betreiber GNS hatten die Werte als ungefährlich bezeichnet. Ursache könnte sein, dass eine Messsonde um vier Meter versetzt worden war.
Beim Expertengespräch in Hannover sollte geklärt werden, wie die vorgeschriebenen Jahresgrenzwerte eingehalten werden können. Das Umweltministerium hat dafür unter anderem eingebracht, die Behälter umzustellen. Vertreter der Oppositionspartei übten daran scharfe Kritik und forderten eine Absage des nächsten Transports.
fx