Damit soll der Vorwurf widerlegt werden, dass Salames Ehemann Ahmet Siala und seine Eltern die Behörden in Deutschland über ihre Herkunft getäuscht haben. Das war der Grund, weshalb der Landkreis ihm 2001 seine Aufenthaltserlaubnis entzogen hatte. Im Jahr 2005 war Salame mit ihrer eineinhalb Jahre alten Tochter in die Türkei abgeschoben worden.
Der Fall hatte nicht nur in Hildesheim hohe Wellen geschlagen und war bis vors Bundesverfassungsgericht gekommen, dass eine politische Lösung empfahl.
Nach Ansicht des Landkreises ändert das neue Gutachten nichts an der türkischen Abstammung des Vaters von Siala, da dieser im türkischen Melderegister verzeichnet. Am nächsten Mittwoch hat der Unterstützerkreis der Familie zu einer öffentlichen Kundgebung aufgerufen.
fx