Wie die Hochschule am Dienstag mitteilte, habe fast jeder dritte Schüler ausländische Wurzeln. In manchen Großstadt-Schulen liege der Anteil bei über 60 Prozent, in einzelnen Klassen bei bis zu 90 Prozent. Der Anteil der Lehrkräfte mit Migrationshintergrund werde dagegen bundesweit auf vier bis sechs Prozent geschätzt. Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte würden dringend als Vorbilder und Vertraute gebraucht. Während des viertägigen Schülercampus kommen rund 30 Schüler mit erfahrenen Pädagogen zusammen und erhalten Einblicke in den Lehrerberuf.
Niedersächsische Schüler mit Migrationshintergrund können sich noch bis zum 7. Oktober für den Kurs vom 30. November bis 3. Dezember bewerben.
cly