Umweltministerium will Alternativen zu Gorleben suchen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der oberste Regierungsberater bei der Entsorgung von Atommüll (EKS), Michael Sailer, will bundesweit nach möglichen Alternativen zum Atommüll-Endlagerstandort Gorleben suchen.

Bis 2014 oder 2015 sollen vier bis fünf Standorte ausgewählt, untersucht und untereinander sowie mit Gorleben verglichen werden. Der Sprecher der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, Wolfgang Ehmke, begrüßte den Vorschlag. Endlich komme Bewegung in die Sache. In die Erkundung Gorlebens sind nach Angaben der Initiative bereits mehr als 1,5 Milliarden Euro geflossen. Die ESK berät das Bundesumweltministerium in Atommüllfragen. Bis Ende dieses Jahres will Bundesumweltminister Norbert Röttgen ein Gesetz vorlegen, wie es in der Endlagerfrage weitergehen soll.

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