Zu diesem Ergebnis war das Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) gekommen, nachdem es die Lautstärke in 27 deutschen Städten mit mehr als 250.000 Einwohnern miteinander verglichen hatte. Wie Hannovers Baudezernent Uwe Bodemann dem NDR sagte, habe das Institut lediglich die Lärmbelastung pro Quadratkilometer berechnet. Diese Berechnung sage jedoch nichts über die tatsächliche Lärmbelastung der Menschen in Hannover aus. So könne der Lärm beispielsweise an Autobahnen ruhig hoch sein. Wichtig seien die Werte in den Wohngebieten - und da liege Hannover nach einer anderen Studie auf dem Niveau von Bremen. Die Stadt arbeite seit zwei Jahren an einem Lärm-Aktionsplan.
cly