Grund sind zu große Hindernisse für den Veranstaltungsort in der Stadt. Diese gingen zum größten Teil von einer Anwohnergemeinschaft nahe des geplanten Zentrums aus, die wegen zu hoher Lärmbelästigung eine Klage gegen die Stadt Hildesheim angestrengt hatten. Die Klage wurde vom Verwaltungsgericht in Hannover abgewiesen.
Die Hildesheimer Stadtverwaltung habe indes mit Blick auf das neue Klinikum die Schallschutzbedingungen verschärft, so Brennecke. Würden 60 Dezibel überschritten, könnten Konzerte mittels einer einstweiligen Verfügung gestoppt werden. Dadurch entstehe eine so gravierende Planunungsunsicherheit, dass es für ihn unmöglich sei, künftig Veranstaltungen im Wasserwerk zu planen, so Brennecke. Der Trägerverein des Wasserwerks, der 35 Mitglieder hat, sucht nun nach Alternativen für ein Veranstaltungszentrum.
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