Rübke bezeichnet Sanders Bunkerpläne als „blinden Aktionismus" – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Landtagsabgeordnete der SPD, Jutta Rübke, hat die Idee, hochradioaktiven Atommüll in Bunkeranlagen endzulagern, als „blinden Aktionismus" bezeichnet.

Derartige Vorschläge dürften nicht ohne fundierte Untersuchungen „rausposaunt" werden, sagte Rübke zu Tonkuhle.
Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) hatte am Montag vor Journalisten geäußert, er könne sich eine Endlagerung von Castoren in alten Militäranlagen oder stillgelegten Atommeilern vorstellen. Als Grund gab der FDP-Politiker an, die Sicherheit der Lager etwa vor Terroranschlägen werde zukünftig eine besondere Rolle spielen. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister hatte gestern in Hannover gesagt, er rechne mit einem weiteren Castor-Transport nach Gorleben Ende November. Zu dem Bunker-Vorschlag von Sander äußerte er sich nicht.

vol/cly


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