Die Stadt Hildesheim will wegen der missglückten Geldgeschäfte mit Derivaten Schadensersatzforderungen an die Commerzbank stellen.
Das beschloss der Finanzausschuss als letzte Instanz einstimmig am Mittwochabend.
Demnach sollen die beiden Ladder Swaps so schnell wie möglich für rund 1 Million Euro abgelöst und nicht mehr bis zum Ende der Laufzeit in 2015 beibehalten werden.
Das Geld für die Vertragskündigung kommt aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer. Um den Schaden zu minimieren, will die Stadt aber versuchen, Geld von der Commerzbank zurückzubekommen. Dafür müsste nachgewiesen werden können, dass diese die Stadt falsch beraten hat.
cly