Der nAtommüll in der Asse kann nach Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) nicht vor dem Jahr 2021 geborgen werden. In zehn Jahren werde man eine Rückholung nicht abgeschlossen haben, sagte BfS-Präsident Wolfram König. Das Bergwerk sei einsturzgefährdet, unter anderem wegen des Einbruchs von Salzwasser. Die Standsicherheit bis zum Jahr 2021 gilt derzeit als wahrscheinlich. Was aber danach passiert, können Experten derzeit noch nicht abschätzen. Die Bergung der Müllfässer könnte also zum Wettlauf mit der Zeit werden.
Möglichst noch in diesem Jahr will das Bundesamt für Strahlenschutz erste Schritte unternehmen, um den Atommüll aus der Asse zurückzuholen. Zur Vorbereitung sollen zwei Lagerkammern in 750 Metern Tiefe angebohrt werden.
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