Mutmaßlicher Kindermörder Martin N. steht vor Gericht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Vor dem Landgericht in Stade hat heute der Prozess um den mutmaßlichen Mörder und Kinderschänder Martin N. begonnen.

Der "Maskenmann" soll von 1992 bis 2001 zahlreiche Kinder in Schullandheimen, Zeltlagern und in Bremer Wohnhäusern missbraucht und drei von ihnen getötet haben. Martin N. hatte die Taten bereits im Verhör gegenüber den Ermittlern gestanden.

Der Staatsanwalt sagte in seiner Anklage, Martin N. habe aus niedrigen Beweggründen getötet, um andere Straftaten zu vertuschen. Man vermute auf dem Rechner des mutmaßlichen Mörders Hinweise zu weiteren Taten, Experten könnten das Passwort des Rechners aber nicht knacken.
Laut einem vorläufigen psychiatrischen Gutachten gilt der 40-jährige Pädagoge als schuldfähig. Die Ankläger können so die Höchststrafe fordern.
Die Verteidigung kündigte für den nächsten Verhandlungstermin am 26. Oktober eine etwa eineinhalbstündige Erklärung ihres Mandaten an.
Die Kammer hat zunächst elf Verhandlungstage angesetzt.

soc

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