An der Autobahn 2 zwischen Hannover und Helmstedt überwachen künftig fünf neue Radarfallen den Verkehr. Sie werden in diesen Tagen von den Landkreisen Helmstedt, Gifhorn und Peine aufgestellt, an die die Einnahmen aus den Bußgeldern gehen. Sie begründen die Verkehrsüberwachung mit den hohen Unfallzahlen auf dem Autobahnabschnitt.
Der FDP-Generalsekretär Gero Hocker sowie Automobil-Verbände wie der ADAC warfen den Kommunen hingegen Abzocke vor. Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode hatte angekündigt, die Autofahrer mit Hinweisschildern vor den neuen Radarfallen zu warnen. Dies wiederum stieß bei der Opposition im Landtag auf Kritik.
fx