Gestern hatten die 30 größten DAX-Unternehmen in Deutschland angeboten, den Frauen-Anteil bis zum Jahr 2020 auf 35 Prozent zu erhöhen, wollen dies jedoch als freiwillige Verpflichtung sehen. Eine gesetzliche Quote lehnen die Unternehmen ab.
Jahns sagte im Tonkuhle-Gespräch, man habe schon vor mehr als zehn Jahren mit den Gleichberechtigungsgesetzen erlebt, dass erst der Druck der EU zu Veränderungen geführt habe. Keine Quotenregelung werde zur Folge haben, dass völlig unterqualifizierte Frauen an Führungspositionen in Großunternehmen gelangten.
In den 30 deutschen Dax-Unternehmen sitzen derzeit 15 Prozent Frauen in Aufsichtsräten und 3,7 Prozent in den Vorständen.
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