Stahlbau Eickhoff geht in die Insolvenz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Autohaus Marheineke hat nun auch der Stahlbaubetrieb Eickhoff mit Sitz in Bavenstedt die Insolvenz angemeldet.

Der Betrieb sei in finanzielle Schieflage geraten, weil mehrere Auftraggeber ausstehende Rechnungen nicht beglichen hätten, so Kai Bohmbach gegenüber der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung. Man habe noch versucht die Insolvenz abzuwehren, doch Verbindlichkeiten bei der Hausbank und den Lieferanten von rund 2 Millionen Euro hätte das Unternehmen nicht nachkommen können. Durch Insolvenzverwalter Bernd Wetjen sei ein Sanierungskonzept aufgestellt worden, dass das Unternehmen am Standort Hildesheim erhalten soll. Die Chancen dazu stehen laut Wetjen gut.

Stahlbau Eickhoff wurde 1879 als Schlosserei von Kunstschmied Wilhelm Christian Eickhoff gegründet. Bis 1989 war das Unternehmen unter familiärer Führung. Zu den bekanntesten Arbeiten Eickhoffs zählt der „T-Digit"-Würfel, der auf der Expo 2000 in Hannover zu sehen war.

soc