Zu Prozessauftakt am Montag hatte die angeklagte 36-Jährige gestanden, im Jahr 2005 und in diesem Frühjahr ihre neugeborenen Töchter kurz nach deren Geburt getötet zu haben. Die erste Baby-Leiche soll die Frau in einer Plastiktüte an einem See im Kreis Gifhorn vergraben haben. Der zweite Säugling wurde im Mai tot in einem Braunschweiger Müllcontainer gefunden. Sechs Jahre lang hatte die Polizei vergeblich nach der Frau gesucht. Nach Ermittlungen bei ihrem Arbeitgeber stellte sich die 36-Jährige der Polizei aus eigenen Stücken. Im November will das Landgericht Braunschweig das Urteil fällen.
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