Andreas Marx hat seine Entscheidung, als Parteiloser im Rat eine Mehrheitsgruppe mit SPD und den Grünen zu bilden, verteidigt.
Marx war über die offene Liste als einziger Kandidat der LINKEN in den Rat gewählt worden. Als Parteimitglied hätten SPD und Grüne eine Zusammenarbeit mit ihm ausgeschlossen. Im Gegenzug zur LINKEN, die sich mit Marx als Teil der Mehrheitsgruppe sieht, betonte dieser im Tonkuhle-Gespräch erneut seine Parteilosigkeit. Er sei ein unabhängiger Kandidat, dem es um Sachpolitik, nicht um dogmatische Dinge gehe. Sein Ziel sei eine Politik der sozialen Gerechtigkeit. Mit SPD und Grünen habe es dafür inhaltlich viele Übereinstimmungen gegeben, so Marx abschließend.
cly