4.000 E.ON-Mitarbeiter aus ganz Deutschland haben am Montag in Hannover gegen den geplanten Stellenabbau des Energiekonzerns demonstriert.
Die Beschäftigten kritisierten auch die Informationspolitik der Konzernspitze. Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates der e.on AG, Hans Prüfer, sagte noch immer sei nicht klar, an welchen Standorten und in welchem Umfang Personal abgebaut werden solle. Unterstützt wurden die Demonstranten von Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) und Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD).
In Hannover sind rund 1.000 Beschäftigte von dem geplanten Stellenabbau betroffen. Deutschlandweit bangen über 6.000 Menschen um ihren Arbeitsplatz, weltweit sind es sogar bis zu 11.000 Arbeitsplätze. Mit dem Personalabbau will das Unternehmen bis 2015 jährlich 1,5 Milliarden Euro einsparen.
soc