Hilfsdienste protestieren im Rat gegen Rettungsdienstvergabe

Über 30 Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsdienste Johanniter, Rotes Kreuz und Malteser haben gestern im Rathaus gegen die Entscheidung der Stadt bei der Neuausschreibung der Rettungsdienste protestiert. Im Rahmen der Einwohnerfragestunde bei der Ratssitzung überreichten sie Oberbürgermeister Kurt Machens 9.000 Unterschriften.

Die Hilfsdienste befürchten, dass durch die Neuvergabe bewährte Strukturen aufgelöst und das ehrenamtliche Engagement geschwächt werden könnte. Laut Stadtkämmerin Antje Kuhne steht dazu Mitte November eine Gerichtsentscheidung in Lüneburg an. Wenn nötig, werde man das Thema Vergabe am 21. November vor den Rat zur Entscheidung bringen. Die Stadt rechnet aber damit, das dies nicht nötig sein wird, so Kuhne.

cly