Manfred Boehmer vom Vorstand des Verbands für Sinti und Roma sagte, man wolle erreichen, dass die eigenen Kinder angstfrei zur Schule oder in Sportvereine gehen können. Der Vorsitzende von Verband der Jüdischen Gemeinden, Michael Fürst, sagte, die Ablehnung gegenüber Sinti und Roma sei gesellschaftlich akzeptierter als die gegenüber Juden. Der „Antiziganismus" stecke viel tiefer und komme mitten aus der Gesellschaft. Dies müsse untersucht und geändert werden.
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