Niedersachsen gibt Pannen bei der Terrorfahndung zu – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Verfassungsschutz in Niedersachsen und das Innenministerium haben bei der Fahndung nach der rechtsextremistischen Terrorgruppe aus Zwickau schwere Fehler zugegeben.

Demnach sei der als mutmaßlicher Komplize des Neonazi-Trios in Lauenau festgenommene Holger G.bereits 1999 auf Bitten aus Thüringen observiert worden. Wie Verfassungsschutzpräsident Hans Wargel am Mittwoch in Hannover sagte, habe der Verdacht bestanden, dass er dem Trio ein Quartier im Ausland vermitteln wollte. Die Observation selber sei aber ergebnislos gewesen und der entsprechende Bericht in Niedersachsen nach drei Jahren gelöscht worden, so Wargel. Bei den Behörden in Thüringen existiere das Papier noch. Für Freitag plant die Bundesregierung einen Krisengipfel der zuständigen Ministerien und Behörden von Bund und Ländern.

cly