Die JUH hatte die Beschwerden eingelegt, weil die Stadt den Rettungsdienst in zwei Losen ab 2012 an das Deutsche Rote Kreuz Springe und die Rettungsdienst GmbH des Arbeiter-Samariter-Bundes Hannover vergeben hatte. Das Oberlandesgericht gab jedoch dem Vergabesenat der Stadt Hildesheim Recht. Mit dem neuen Urteil ist klar, dass zehn Mitarbeiter der Johanniter künftig für den ASB arbeiten werden. Die Johanniter befürchten Konsequenzen insbesondere im ehrenamtlichen Engagement für den Rettungsdienst.
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