neuen Erkenntnisse zum Castor-Transport dessen sofortigen Stop.
Am Montag hatte das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, dass die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags an der Zulässigkeit des Transportes zweifeln. Die Experten befürchten zu hohe Strahlenwerte am Zwischenlager, wenn dort neuer Atommüll eingelagert wird. Das Festhalten an der Transportgenehmigung für den Castor stelle eine Inkaufnahme von erheblichen Gefährdungen für die Menschen in Gorleben, die den Transport begleitenden Polizisten und für die gesamte Bevölkerung dar und sei unverantwortlich, sagte Bündnis-Sprecher Claus Beckmann. Die Lagerungsfrage sei noch immer ungeklärt. Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen und Organisationen aus Deutschland will das Aktionsbündnis am Samstag in Dannenberg demonstrieren, wenn der Transport nach Gorleben kommt.
cly