Das sagte Bosse-Arbogast bei der offiziellen Inbetriebnahme des Kraftwerks am Mittwoch zu Tonkuhle. Demnach betreibe die EVI das Kraftwerk unter Beteiligung der Stadtwerke Hameln und der Niedersächsischen Landesforste. Diese seien per Gesetz zum nachhaltigen Waldbau verpflichtet.
Das neue Kraftwerk soll bis zu 33 Millionen Kilowattstunden Wärme pro Jahr liefern können - die dafür benötigten 17.000 Tonnen Holzhackschnitzel kommen aus Wäldern im Umkreis von 80 bis 100 Kilometer um Hildesheim herum.
Bosse-Arbogast sagte, in Niedersachsen wachse jedes Jahr mehr Holz nach, als für die Nutzung geschlagen wird. Das Restholz, das im Kraftwerk pro Jahr verbrannt wird, enspreche etwa der Menge von Holz, die an zwei Tagen im Sommer in ganz Niedersachsen nachwachse.
cly