Wie der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) mitteilte, hat der durchschnittliche Hebesatz um drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf einen Rekordwert von 379 Prozent zugelegt.
Der Vorsitzende Eberhard Manzke begrüßte, dass die Kommunen ihre Haushaltslage verbessern. Zugleich mahnte er jedoch, dass die Erhöhung der Gewerbesteuer nur das letzte Mittel sein könne, weil steigende Hebesätze die Standortqualität einer Kommune beeinträchtigten. Auch in Hildesheim war dieses Jahr im Rahmen der Sparmaßnahmen eine Erhöhung der Gewerbesteuer beschlossen worden.
cly