Endlagersuche für Atommüll kostet 400 Millionen pro Standort – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Suche nach Endlager-Alternativen zum Standort Gorleben könnte günstiger werden als die bisherige Erkundung des Salzstocks im niedersächsischen Wendland.

Nach Schätzungen des Bundesamts für Strahlenschutz müssten pro Standort rund 400 Millionen Euro veranschlagt werden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung an die Grünen-Fraktion hervor. Am Wochenende war unter breitem Protest von Atomkraftgegnern der 13. Castor-Transport nach Gorleben gerollt.

Es ist noch unklar, ob die der letzte Castor-Transport in das Lager im Wendland gewesen ist. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann sagte dazu, er gehe davon aus, dass Niedersachsen seinen Beitrag geleistet habe. Ab 2014 werden neue Transporte erwartet, dann aus der britischen Anlage Sellafield. Wo sie enden werden, ist unbekannt, nachdem das Bundesumweltministerium vor kurzem einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager ausgerufen hatte.


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