Wie Pressesprecher Claus Kubik sagte, sei es wichtig, Opfern in Gewaltbeziehungen Hilfe in Form von Gesprächsbereitschaft zu signalisieren. Wer lange Zeit einen Nachbarn nicht gesehen und gehört habe, sollte klingeln und im Zweifelsfall die Polizei rufen. Letzteres gelte es besonders bei Hilferufen aus der Wohnung. Informationen böten die örtlichen Beratungsstellen wie Caritas oder Pro Familia sowie die Opferschutzbeauftragten der Polizei. In Hildesheim hatte am Dienstag ein 27-jähriger Mann seine ehemalige Partnerin so schwer verletzt, dass diese in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die häusliche Gewalt hatte in Stadt und Region in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
cly