Priester aus Salzgitter kommt vor Gericht

Der Priester aus Salzgitter, dem sexueller Missbrauch in 280 Fällen vorgeworfen wird, kommt im Januar vor Gericht. Wie das Landgericht Braunschweig heute mitteilte, habe der Angeklagte die meisten Taten gestanden. Die Opfer waren drei Jungen, die zum Tatzeitpunkt zwischen neun und fünfzehn Jahren alt waren.

Der Priester hatte im Kommunionsunterricht den Kontakt zu ihnen gesucht. Zum sexuellen Missbrauch kam es bei ihm zuhause oder auf Urlaubsfahrten. Der 46-Jährige war im Juli verhaftet worden, nachdem eine Mutter Anzeige erstattet hatte, und sitzt in Untersuchungshaft. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.

fx