Der Stadtrat von Salzgitter hat einen Appell an die Bundesregierung gesandt, die Lagerung von Atommüll im Schacht Konrad aufzuschieben und ein Konzept für eine rückholbare Entsorgung zu entwickeln. Der Rat fordert außerdem eine bundesweite Suche nach alternativen Orten für die Entsorgung.
Das Bergwerk wird derzeit zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle ausgebaut. Die Stadt soll dafür 100 Millionen Euro für eine gemeinnützige Stiftung für die Region bekommen. Diese Stiftung war im Mai vertraglich ausgehandelt worden und wurde heute notariell begründet.
fx