Atommüll bleibt wohl im Asse-Schacht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Aus Sicherheitsgründen sollen Bergbau-Spezialisten davon abraten, den radioaktiven Abfall aus dem Bergwerk zu holen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hält daran fest.

Bergbau-Experten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) haben einem Zeitungsbericht zufolge davon abgeraten, den Atommüll aus dem einsturzgefährdeten ehemaligen Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel zu bergen. Das berichtet die Braunschweiger Zeitung unter Berufung auf ein internes Schreiben der Behörde an das Bundesumweltministerium. Ein Sprecher des BfS wies den Bericht zurück und sagte, die gesamte Behörde favorisiere weiterhin die Rückholung des Mülls.

In dem Schreiben eines BfS-Abteilungsleiters heißt es der Braunschweiger Zeitung zufolge, "alle dargestellten Indikatoren" deuteten darauf hin, dass bis gegen Ende 2012 eine Sachlage eintreten werde, die eine weitere Verfolgung der Rückholung als sicherheitstechnisch nicht mehr vertretbar erscheinen ließe. Bisher hatte es die Behörde stets als oberstes Ziel bezeichnet, den Atommüll zu bergen.

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