Beschäftigte der Autobahnmeistereien fürchten Stellenabbau – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Rund  hundert Mitarbeiter der Autobahnmeistereien Seesen, Hildesheim und Göttingen haben sich Weihnachten auf einer Personalversammlung getroffen. Sie haben Angst vor einer Privatisierung der Landesbetriebe und einem Stellenabbau.

Die SPD im Niedersächsischen Landtag hat bereits angefragt, ob es zur Finanzierung des geplanten Ausbaus der Autobahn 7 zwischen den Autobahndreiecken Drammetal und Salzgitter zu einem Modell der „öffentlich-privaten Partnerschaft" (ÖPP) komme. Durch diese würden Bau, Unterhaltung und Betreibung für 30 Jahre an einen privaten Konzessionär übertragen werden. Die SPD befürchtet unter anderem die Auflösung der Autobahnmeistereien Seesen und Göttingen.

Hierüber sei noch nicht entschieden, teilte das Verkehrsministerium in Hannover mit. Gestand jedoch zu, dass je nach Länge übertragenen Unterhaltungsstrecke „eine oder beide Autobahnmeistereien" betroffen wären, in denen derzeit 56 Mitarbeiter beschäftigt sind.

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