VW-Investoren fordern 1,8 Mrd. Euro Schadenersatz von Wulff – Radio Tonkuhle Hildesheim
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67 VW-Investoren fordern Schadenersatz von Bundespräsident Christian Wulff. Sie werfen ihm vor, während der Übernahme von Porsche und Volkswagen Pflichten verletzt zu haben. Deshalb wurde ein Antrag auf Einleitung eines außergerichtlichen Güteverfahrens gegen Wulff gestellt, bestätigte heute das Zentrum für Konfliktmanagement „Cenacom" in Karlsruhe gegenüber Tonkuhle.

Der konkrete Vorwurf lautet, Wulff habe im Jahr 2008, als er als niedersächsischer Ministerpräsident Mitglied im VW-Kontrollgremium war, nicht verhindert, dass Anleger getäuscht worden seien. Die Investoren fordern einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge knapp 1,8 Milliarden Schadensersatz. Unter ihnen befinden sich auch Banken und Versicherungen.

Die 2003 gegründete „Cenacom" ist ein Zentrum für angewandtes Konfliktmanagement und führt als staatlich anerkannte Gütestelle bundesweit außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren durch. Wulff steht derzeit auch wegen Affären um Privatkredite und versuchte Einflussnahme auf Berichte der Bild-Zeitung unter Druck.

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