Das Bistum hat heute der Darstellung des Veranstalters "Kulturgipfel" widersprochen, für das Marienroder Klosterkonzert neue, überhöhte Zahlungsforderungen gestellt zu haben. Norbert Kesseler von der Immobilienabteilung des Bistums und Sr. Maria Elisabeth vom Kloster bezeichneten die entsprechenden Äußerungen von Kulturgipfel-Geschäftsführer Jochen Gnauert als unrichtig.
Die Klosterkonzerte seien in den letzten neun Jahren ohne vertragliche Grundlage durchgeführt worden. Weder das Bistum noch das Kloster seien an den Einnahmen angemessen beteiligt worden. Stattdessen seien Leistungen auch auf ehrenamtliche Helfer verlagert und das Kloster mit einer freiwilligen Spende in Ermessen des Veranstalters bedient worden. Man habe lange verhandelt, sich aber letzlich nicht einigen können. Das Kloster wolle die Konzertreihe jetzt ab 2013 mit einem anderen Veranstalter fortsetzen.
fx