Bis dahin werde es keine Entlassungen geben, sagte gestern der vorläufige Insolvenzverwalter Christopher Seagon im Rahmen einer Betriebsversammlung. Die Mitarbeiter sollen bis Ende März Insolvenzgeld bekommen. Betroffen sind vorerst die rund 1.800 Beschäftigten in Bockenem, nicht die der Auslandsgesellschaften in Tschechien und in den USA. Gleichzeitig hieß es, die Chancen auf eine Rettung des Unternehmens stünden gut: einige Investoren hätten bereits Interesse gezeigt. Meteor hatte Ende vergangener Woche Insolvenzantrag gestellt, nachdem der indische Investor Ruia erneut fälligen Zahlungen nicht nachgekommen war.
soc/cly